Was sind Komorbide Störungen?
Definition: Komorbide Störungen sind zusätzliche psychische oder körperliche Erkrankungen, die gleichzeitig mit einer primären Störung auftreten. Bei Kindern mit Lernstörungen wie Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Dyskalkulie treten häufig auch andere Störungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Angststörungen oder Depressionen auf.
Bedeutung: Das Vorhandensein komorbider Störungen kann die Diagnose und Behandlung von Lernstörungen erschweren, da mehrere Probleme gleichzeitig berücksichtigt werden müssen.
Beispiele:
- ADHS: Kinder mit LRS oder Dyskalkulie haben ein höheres Risiko, auch an ADHS zu leiden, was ihre Konzentrationsfähigkeit und Impulskontrolle beeinträchtigt.
- Angststörungen: Lernschwierigkeiten können zu erheblichen Ängsten führen, besonders in schulischen Kontexten.
- Depressionen: Anhaltende Lernprobleme und daraus resultierende Misserfolge können das Selbstwertgefühl eines Kindes beeinträchtigen und zu depressiven Symptomen führen.
Behandlung: Eine umfassende Behandlung muss alle bestehenden Störungen berücksichtigen und kann Medikamente, Verhaltenstherapie und spezielle Fördermaßnahmen umfassen.
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